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SCHÖNER SCHEITERN / 2005

In „SCHÖNER SCHEITERN” überschreibt die theatrale subversion das 1939 erschienene Stück „Der Eismann kommt” des Literaturnobelpreisträgers Eugene O’Neill. Darin geht es um Arbeitslosigkeit, Existenzangst, Alkoholismus und den Verlust von Lebensträumen. Anhand mehrerer gescheiterter Existenzen, die in einer New Yorker Hafenkneipe des Jahres 1913 ihr Dasein fristen, wird die Kehrseite des „American Dream” thematisiert.

© Martin Zepter

Stück

In der Version der theatralen subversion treffen fünf Performer_innen in einem verdreckten, überdimensionalen Spülbecken aufeinander und begeben sich auf die Suche nach Bezügen zwischen O´Neills Stückinhalten und den gegenwärtigen Lebensverhältnissen im Deutschland des Jahres 2005. Dazu schuf die theatrale subversion während der Probenarbeit einen komplett neuen Aufführungstext, der, bestehend aus selbst generiertem Material und Fremdtexten, die Themen aus O´Neills Drama verhandelt, ohne eine einzige Zeile aus dem Originaltext zu übernehmen. Auf der Bühne entsteht ein stimmungsgeladener Diskurs über das Leben in der Postmoderne, das dichte Beieinander und Ineinandergreifen von Träumen und Ängsten, Hoffnungen und Illusionsverlusten.

Pressestimmen

„Die fünf Schauspieler spielen virtuos auf. Sie präsentieren kleine radikale Portraits von verstörten Sinnsuchern ohne feste Identitäten. (…) Ein Potpourri der schlechten Laune.“

Trailer

Team

REGIE & PRODUKTION
Martin Zepter

BÜHNE & KOSTÜM
Tinu Lewers und Christoph Schuhmacher

SPIEL & TEXT
Bärbel Aschenberg, Johannes Birlinger, Verena Lobert, David von Westphalen, Romy Weyrauch

REGIEASSISTENZ & LICHT 
Maria Herles

SOUND
Julia Kastner und Patrick Junge

LICHT
Sebastian Teutsch

Partner und Förderer

Gefördert vom Landschaftsverband Hildesheim und der Niedersächsichen Lottostiftung